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Projekt Management zur Optimierung in der Supply Chain

So arbeiten wir im Projekt Management

Schnelle und robuste Produktanläufe sind entscheidende Kompetenzen einer modernen Organisation. Einerseits steht das Unternehmen unter permanentem Zeitdruck (time to market), andererseits muss die organisatorische Komplexität bewältigt werden. Unsere Projekt Manager haben langjährige Erfahrungen darin, diese kritischen Prozesse in der Supply Chain zu unterstützen und die vereinbarten Resultate ins Ziel zu bringen.

Faktenlage – Projekt Management Bedarf

Die Vorteile von KMU gegenüber Grosskonzernen liegen in Bezug auf den Produktanlauf hauptsächlich in der schnellen Entscheidfindung, den kurzen Informationswegen und dem tendenziell agileren Arbeiten. Das wachsende Produktportfolio erzeugt eine steigende Zahl an Produktvarianten. Dies wiederum führt zu einer zunehmenden Menge an Produktanläufen in immer kürzerer Zeit. Diese Aspekte gilt es sinnvoll und prozesssicher zu gestalten. Eine KMU kann die Strukturen rasch und bedarfsgerecht anpassen, um diesem Bedürfnis gerecht zu werden. Jedoch sind die internen Ressourcen begrenzt, sodass sinnvollerweise proaktiv auf externes Projekt Management zurückgegriffen wird. Die externe Projekt Management Verstärkung durch Affinitas bringt wertneutral die externe Sicht und effektiv handelnde Ressourcen in die Organisation ein.

Reorganisation – Know How des Projekt Managers

Als erster Schritt des Affinitas Projekt Managers wurde das Engineering-Team aus der Entwicklung gelöst und die Operations integriert. Die Entwicklung ist verantwortlich für das Design der Produkte, während das Engineering für die Prozesse und deren Validierung, die Werkzeuge und die Maschinen und deren Qualifizierung sowie das Training der Mitarbeitenden verantwortlich ist. Bewusst wird auf einen gesonderten Prototypenbau verzichtet: Die Prototypen werden in der Fertigung hergestellt. Was kurzfristig wie ein Nachteil und eine Störgrösse wirkt, erweist sich im Laufe des Produktanlaufes als Vorteil. Die Mitarbeitenden in der Produktion befassen sich schon sehr früh in der Entstehung mit dem Produkt, gestalten Iterationszyklen mit und erleben diese «live». So ist sichergestellt, dass das grosse Knowhow der Produktionsmitarbeitenden von Beginn weg in das Produkt und die Prozesse mit einfliesst.

Der Affinitas Projekt Manager wendete eine ähnliche Strategie in der Supply Chain an. Dedizierte Mitarbeitende im Einkauf werden sehr früh in den Produktentwicklungsprozess integriert, können somit von Beginn weg Einfluss auf die Supply Chain des neuen Produktes nehmen und ihr Fachwissen einbringen. Ein weiterer Vorteil ist, dass auch sie die Iterationszyklen miterleben und mitgestalten können und somit das Produkt viel besser gegenüber Lieferanten vertreten können.

Resultate – von Push zu Pull

Mit der Umsetzung der Massnahmen des Projekt Managers wurde ein Pull-Effekt der Operations und Supply Chain beobachtet. Dank der Integration des Engineerings in die Operations und dank des frühen Involvierens der Operations- und Supply Chain Mitarbeitenden ins Projekt fühlen sich diese in einer zentralen Rolle und „ziehen“ das Produkt in die Serienfertigung. Das im Kontrast zu einer funktionalen Organisation, in der die Entwicklung das neue Produkt gegen viel Widerstand in die Fertigung «drücken» muss.

Die Firma agiert zusätzlich in einem hochdynamischen Markt, in dem sich die Rahmenbedingungen in der Supply Chain fast täglich ändern können. Diese stetig wechselnden Anforderungen konnten viel flexibler und schneller in die Organisation eingespeist werden.

Dank dieser Reorganisation ist es dem Projekt Manager gelungen, die Entwicklungszeit im Vergleich zum Originalplan fast zu halbieren und das Produkt stabil und robust als erster Anbieter an den Markt zu bringen.

Ein Erfahrungsbericht von Martin Hess

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